Dieses Projekt ist etwas ganz Besonderes. In der zoologischen Einrichtung leben viele verschiedene Tiere jeden Alters, um die du dich kümmern wirst. Ziel des Projektes ist es, den bedrohten Tieren ein neues, liebevolles Zuhause zu geben.
Die Teilnahme an diesem Projekt wird dir noch lange in Erinnerung bleiben. Du wirst Erfahrungen machen, die du nur schwer vergessen und kaum irgendwo anders machen kannst. Du wirst die Arbeit mit den Tieren lieben lernen und verstehen, wieso sich das Team so für sie einsetzt und ihre gesamte Zeit für sie opfert. Viele Freiwillige kehren mit lebenslangen Freundschaften und einmaligen Erfahrungen nach Hause zurück. Und einige von ihnen kommen wieder, weil sie einfach nicht anders können.
Die Geschichte des Projekts reicht zurück bis 1977. Da wurde die „Crocodile Ranch“ gegründet und 1986 als zoologische Einrichtung von Andrew und Glenn übernommen. Sie verschoben den Fokus und legten ihn auf den Tierschutz und die Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung. 2006 starteten sie das Projekt “Valley of Ancients”, um in dem Park bedrohte Tiere aufzunehmen. Es gibt weiterhin Krokodile und damit die einmalige Gelegenheit des Käfigtauchens mit ihnen. Dadurch bekommen Besucher einen unbezahlbaren Einblick in das Leben dieser Tiere - eine Erfahrung, die sie nicht so schnell vergessen werden.
Andrew und Glenn wollten sich noch mehr für den Tierschutz einsetzen und begannen sich aktiv um bedrohte Geparden zu kümmern. Heute leben neben den Geparden und Krokodilen mehr als 72 verschiedene Tierearten auf der Farm, vor allem „Big Cats“, wie weiße Tiger und Löwen und Leoparden. Da es sich um einen Tierpark handelt, in den auch Touristen kommen, hast du nicht nur zu den Angestellten und anderen Freiwilligen, sondern auch zu Menschen aus aller Welt Kontakt.
Das Projekt setzt sich gegen die Ausrottung bestimmter Tierarten ein und kämpft den täglichen Kampf dagegen. Die Arbeit erhält noch einmal eine ganz andere Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die Menschen, die sich heute dafür einsetzen, in ihrem Leben den Erfolg ihrer Arbeit nie sehen werden. Trotzdem versuchen sie jeden Tag ihr Bestes und setzen sich dafür ein, dass das Wort „Ausrottung“ nur ein weiteres Wort im Wörterbuch ist und nicht mehr in der Realität.